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Ho Chi Minh City

Im Bus geht es nach Ho Chi Minh City (HCMC ehemals Saigon). Diesemal haben wir uns entschlossen nicht das Hotel vorher zu buchen sondern wenn wir ankommen auf die Suche zu gehen. Das hat auch ganz gut geklappt, ist preiswert aber weitaus nicht so luxurioes als die anderen Zimmer die wir hatten.

Nach dem check in im Hotel erkunden wir die 2. groesste Stadt Vietnams. Nach dem Markt kommen wir noch an der Oper, dem Independance Palace und am vietnamesischen Notre Dame vorbei. Dabei faellt mir auch wie kontrastreich und modern die Stadt im Vergleich zu Hanoi ist. Die Strassen sind viel breiter und man hat viel mehr Platz, es gibt Hochhaeuser und Wellblechhuetten, historische und moderne Gebaeude, fake Designerhandtaschen und Luxusboutiquen, Reiche und Bettler. Ausserdem kommen hier wieder die Franzoesischen Einfluesse durch. Das sieht man zum Beispiel an den Gebaeuden und den vielen Baeckerein und Cafes.


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Am Abend haben wir zum ersten mal schlecht gegessen. Es war ein Gericht das ich in Hanoi so gerne gegessen habe aber diesmal war es kalt und echt nicht lecker. Und das wo wir so Hunger hatten. Gut fuer die Figur ;) Zum Glueck war es nicht so teuer.

Laut meinem Reisefuehrer gibt es hier die meisten Taschendiebstaehle, daher gibt es hier die Tourist Security, durch die fuehle ich mich jedoch nicht so viel sicherer. Aber vielleicht hat es ja was gebracht, denn ich habe meine Tasche noch.

Am 2. Tag haben wir einen Halbtagsausflug zu den Hu Chi Tunneln gebucht, dort haben die Gurillia im Vietnamkrieg gelebt. Die Tunnel sind so klein und eng das sie fuer uns Touristen die Tunnel nachgebaut haben und das in 3 Groessen. Unser Guide erklaert uns das es den Tunnel gibt in dem man durch laeuft wie ein Gurilla, einen wo man laeuft wie ein kleiner Affe und den kleinsten Tunnel wo man durchkriecht wie eine Schlange. Ich habe nur die ersten 2 Tunnel probiert und habe darin schon Platzangst bekommen. Unglaublich wie sie in diesen Tunneln frueher gekocht, kranke versorgt und Waffen gelagert haben.

Auch haben sie uns die barbarischen Fallen gezeigt welche die Gurillia damals genutzt haben. In denen sind die US Soldaten stecken geblieben und auf grausame weise langsam gestorben. Am Anfang der Tour durften wir noch einen alten Propagandafilm sehen, dort wurde gezeigt wie Vietnamesen fuer das Toeten von Amerikanern ausgezeichnet wurden.

Zurueck ging es dann noch am Kriegsmuseum vorbei. Wahrscheinlich eines der, auf grausamer weise, beeindruckenste Musea das ich je besucht habe. Ich wusste vorher gar nicht mit was fuer Mitteln die Amerikaner gegen die Vietnamesen gekaempft haben. Das Museum ist voll von schrecklichen Bildern auf denen verbrannte, zerstueckelte und Haufen von Leichen zu sehen sind. Das wohl schlimmste ist das die Chemikalien die die USA verwendet haben noch heute ihre Spuren hinterlassen. Ueberdurchschnittlich viele Menschen sind geistig oder koerperlich behindert. Die Chemikalien haben die Gene veraendert, so das auch die kommenden Generationen der Betroffenen behindert sein werden.

Abends waren wir im Kino. Eigentlich wollten wir Ice Age gucken, weil es bestimmt lustig gewesen waere mit giggligen Vietnamesen in so einem Film zu sitzen, leider lief er an dem Tag nur auf Vietnamesisch, daher haben wir uns fuer Badman entschieden. Gute Wahl.

Am 3. Tag ging es fuer 2 Tage ins Mekong Delta. Ich muss ehrlich sagen ich hatte mehr erwartet. Das Wasser ist braun vom Schlamm, aber das hindert die Menschen hier nicht daran ihr Essen, ihre Kleidung und ihre Zaehne im Fluss zu Waschen. Ein paar Highlights der Tour waren Kokusnusssuessigkeiten produktion angucken, gucken wie sie Reisnudeln machen, Krokodile mit Fleisch an der Angel fuettern, im Ruderboot durch einen kleinen Kanal geschippert zu werden, Fruechte essen, traditionellen Gesang ertragen, Schwimmenden Markt besichtigen (wo Menschen auf dem Wasser von Boot zu Boot ihre Produkte verkaufen) ueber eine kleine Bruecke laufen die sie Monkey Bridge nennen weil man mit gebeugtem Ruecken darueber laeuft, ... Ein Highlight reiht sich an das andere! ...

Dennis hat der Trip so gut gefallen das er sich das kotzen nicht verkneifen konnte. Ihm ist irgendwas nicht so gut bekommen und da hat er die letzten 2 Mahlzeiten gleich doppelt gegessen. Guten Appetit.

Wieder zurueck in HCMC wollten wir an unserem letzten gemeinsamen Abend noch mal lecker Essen gehen. Uns wurde der BBQ Garden empfohlen, diesen konnten wir aber trotz 30min Suchens nicht finden. Also haben wir dann wo anders gegessen. Ich hatte leckeres Beef aber Dennis hat mit seiner Ente voll ins Klo gegriffen und das teure Gericht nicht mal zur haelfte gegessen. Das Bier danach war dafuer preiswert und lecker.

Am naechsten Morgen verabschieden wir uns herzlich mit Umarmung und Kuesschen und dann steige ich in den Bus nach Phnom Penh, Kambodia, waehrend Dennis am Abend mit dem Flugzeug nach Thailand fliegt.

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