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6:00 Uhr früh aufstehen, 7:15 werden wir mit dem Mini Bus abgeholt. Normalerweise bring dieser einen immer zu einem grossen Bus mit dem man dann unterwegs ist. Nach dem wir an der Bushaltestelle vorbeigefahren wurden, wurde uns bewusst, das das diesmal nicht der Fall ist. Also machen wir es uns im Minibus gemütlich. Die Fahrt dauert 3,5 und endet in Mui Ne!

Hier haben wir mal wieder ein 3 Sterne Hotel mit Rooftoppool gebucht. Leider nur in der 2. Reihe vom Strand. Das bedeutet das wir unseren Kampingliegestuhl, Sonnenschirm (Regenschirm) und Handtuch jeden Tag selber zum Strand schleppen dürfen.

Fruehstück hat unser Luxushotel diese mal auch nicht, das heisst morgens total zerknorkelt muss man erstmal nach was Essbaren suchen.


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Das Meer ist durch die Wellen aufgewühlt und braun, anstelle von türkisfarbener glatter See. Der Strand ist unendlich land und relative unbesucht. Es ist Nebensaison. Die Strandliegen der Hotels, die in der ersten Reihe am Strand stehen, sind grösstenteils leer, während wir auf den winzigen Campingstühlen hocken. Das eine Hotel hat sogar einen Security Guard. Ich frage ihn ob wir die Liegen nicht gegen Bares mieten könnten. Da meinte er ganz lauthalsig: nein, das ginge nicht. Nach ein paar Minuten ruft er mich wieder zu sich, scheinbar hat er es sich es anders überlegt. Er meinte 2 Liegen wären für 10$ zu haben und ich dachte mir nur so du A#@?! Lass mal gut sein, ich hocke mich wieder auf meinen Campingstuhl.

Kiter sieht man sehr vereinzelt den einen oder anderen, leider ist der Wind nicht besonders stark, dafür meine Entschlossenheit um so mehr, immerhin habe ich mein Trapez nicht umsonst um die halbe Welt geschleppt! Ich frage also aller 30min bei der Kitestation ob der Wind heute noch besser wird und bei der nächsten langanhaltenden Böhe gehts los. Diese Böhe hielt ca. 20min und ich hatte super viel spaß auf dem Wasser. Der Spaß war dann aber genau so schnell wieder vorbei als der Wind auf einmal durch Regenwolken vertriebenwurde und ich wie Strandgut aus dem Meer gefischt werden musste. Spaß hat es trotzdem gemacht und ich kann sagen, dass ich in Vietnam auf dem Wasser war ;)

Neben all den Krokodilhandtaschen, Portmonees und Ausgestopten Aligatoren war das Kiten das absolute Highlight in Mui Ne. Ansonsten gibt es hier nichts. Dank eines kleinen Umrechnungsfehlers habe ich mir noch eine Straussenhandtasche um den Hals gehangen von der ich dachte das sie 50 Euro kostet, leider stellte sich am Ende heraus das es doch 500Euro waren, also habe ich sie ganz schnell zurück gelegt und fluchtartig den Laden verlassen! :D

Hier gibt es genau so viele Souvenirläden wie Palmen. Diese sind alle wie ausgestorben, troztdem ist jeder von ihnen mit 5 Verkäufern besetzt. Wenn man den Laden betritt hat man sofort jemanden der sich an dich dran hängt, dich auf Schritt und Tritt verfolgt, damit er dir sofort das Produkt reichen kann, welches du länger als 3sec. angeguckt hast. Dadurch bin ich total paranoid geworden und habe auch hier den Laden wieder fluchtartig verlassen, nur um fest zu stellen, dass es in den anderen 10 Souvenirläden (durch welche Dennis mich gezerrt hat) das gleiche ist!

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