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Seam Reap & Tempel von Angkor

Mit dem Bus geht es früh nach Seam Reap. Die 3 Deutschen Luzy, Philip und Paul die ich gestern auf dem Markt getroffen habe sitzen auch im Bus. Mittags kommen wir an und machen uns auf den Weg zum Mad Monkey Hostel welches wir im Internet gefunden haben.

Die 3 nehmen ein Zimmer zusammen und ich schlafe für 6$ die Nacht im 6 man gemischten Dorm. Mir wird bewusst das ich seit mehr als 5 Wochen backpacke und die ganze Zeit noch nicht im Dorm geschlafen habe. Shame on me!!



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Den ersten Tag erkunden wir die kleinen unauthentieche Stadt welche ausschließlich aus Souvenirläden, Hotels und Restaurants besteht. Abends geht es dann in die Pub-Steet. Wie der Name schon sagt gibt es dort Kneipen und Clubs. Wir schlürfen ein paar Cocktails, dann gehts weiter in die Angkor What?! Bar und zum Schluss noch in den Tempel Club. Dort wird dann ordentlich getanzt. Im laufe des abends treffe ich noch 2 Holländerinnen wieder die Dennis und ich im Bus von Dalat nach Mui Ne getroffen haben. Die Welt ist so klein. Wir unterhalten uns eine Weile.
Ich halte mich zurück was die Drink angeht, denn wir wollen morgen zum Sonnenaufgang!! Jedoch halten sich die anderen nicht so zurück und als sie 3 Uhr morgens zum Hostel torkeln beschließen sie den Sonnenaufgang auf den nächsten Tag zu verschieben.

Mein Dorm ist ein richtiges Partyzimmer. Als ich 12:00 mittags einziehe sind alle noch am pennen. An dem abend sind sie auch wieder feiern und ich erwarte die erste zu sein als ich am Dorm ankomme. Wie ist das eigentlich wenn man beim feiern jemanden abschleppt und ihn dann mit zurück in den Dorm bringt? Privatsphäre hat man da Ja nicht...?
Die Antwort auf diese Frage kriege ich promt als ich meine Dormtür aufreiße und 2 meiner Mitbewohner inflagrantie erwische!!!!!!

Am nächsten Tag geht es dann zu den Tempeln. Es ist ein riesen komplex von Tempel die über Jahrhunderte hinweg gebaut wurden und der bekannteste, best erhaltenste ist Angkor Wat. Heute besuchen wir jedoch die kleineren Tempel, die aber auch Wunderschön sind.

Der Tuktukfahrer fährt uns von einem Tempel zu anderen. Drumherum wuchern Bäume und wilde Affen suchen nach Essbarem. Nach 4h Tempel angucken und Treppen steigen in der Hitze wird es uns jedoch zu viel und wir machen uns wieder zurück in die Stadt. Wir essen lecker Mittag und danach lege ich mich erstmal noch mal ins Bett.

Abends lasse ich es ruhig angehen, denn morgen stehen wir 4:30 für den Sonnenaufgang auf. 5:30 stehen wir dann vor Angkor Wat hinter welchem die Sonne aufgehen sollte, wenn da nicht all die Wolken wären. Und so wird aus dem Sonnen - ein Wolkenaufgang :( Was die Stimmung noch verbessert sind die unzähligen Verkäufer die einem morgens 5:30 schon was aufschwätzen wollen. Ich bin kurz vorm Wutanfall, aber ich habe ja Urlaub und versuche ruhig zu bleiben... wie war das mit der Gelassenheit und den grauen Haaren?

Heute sehen wir die 3 Highlight Tempel: Angkor Wat, Angkor Phom und Ta Prohm. Vom ersten bin ich etwas enttäuscht. Natürlich ist es riesig und super erhalten, aber das macht es auch etwas langweilig. Ta Prohm dagegen (Ja, da wurde Thomb Rider gedreht) ist viel zerfallener und von Bäumen überwuchert, was das ganze super interessant macht. Und Angkor Phom ist ein Tempel der mit Hunderten von Buddagesichtern verziert ist die jeweils in alle Himmgelsrichtungen gucken. Faszinierend!!

Um die Tempel herum schwirren tausende von Libellen. Ein Chinesische Tourist hält es für nötig mit hochgezogenem T-Shirt rum zu laufen und besitzt dann auch noch die Frechheit vom Weltkulturerbe herunter zu pinkeln!!!! Da die drei Tempel heute die bekanntesten sind ist es viel voller als gestern. Wir schwimmen mit den Massen von chinesischen Touristen durch die Anlagen.

Gegen Mittag geht es total fertig wieder Richtung Stadt. Ich esse leckeres Khmer Kurry mit Kokossoße. Ich liebe es!!! Danach gibt es erstmal Mittagschlaf. Später chillen ich auf der Roof-Top Bar mit Sand unter den Füßen. Draußen schifft es mörderlich und ich verlasse das Hostel nicht mehr.

Vor meiner Abreise am nächsten Morgen sehe ich die drei Deutschen nicht noch mal. Traurig bin ich nicht, denn so richtig geclickt hat es zwischen uns nicht, aber ich war nicht allein unterwegs und musste das Tuktuk zu den Tempel nicht alleine zahlen :)

Die letzt Nacht im Hostel war noch mal ein Erlebnis. Ich höre nur wie mitten in der Nacht jemand pinkeln und ich frage mich wieso er nicht die Badezimmertür zu macht. Am nächsten morgen weiß ich warum das Pinkelgeräusch so nah und laut klang. Irgendein Typ hat mitten in den Raum gepisst und eine riesen Pfütze hinterlassen....

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