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Die letzte Urlaubswoche lasse ich es noch mal so richtig entspannt angehen, mit Sonne, Strand und Meer. Naja Sonne, ... ja wo ist die eigentlich? Die hat sich die ganze Woche kaum blicken lassen. Aber zumindest waren die Temperaturen endlich mal angenehm.

Meine erster Stop an der Küste lautet Sihanoukville. Ein sehr bekannter Ort für Strand in Kambodia. Um genau zu sein hat die Stadt sogar 4 verschiedene Strände. Lea hat mir ein Hostel welches aus Bambushütten besteht und nur 50m vom Strand entfernt ist, organisiert.




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Hier verbringe ich 4 wunderbare Tage in denen ich 2 Bücher lese, am Strand frühstücke, im Meer schwimme, auf die Sonne warte und lecker Esse. Hier gibt es alles von frischen Früchten am Strand, über Sushi in der Stadt und Pizza vom Italiener.

Die Abende verbringe ich immer in der gleichen Bar. Die Kellner sind jointrauchende Engländer und ein Holländer die schon zum Mittag high sind. So viel Dünnes wie sie an einem Abend reden, kriege ich nicht in einem Monat zusammen, aber es ist sehr unterhaltsam und die Gäste sind sehr international (Istanbul, Südafrika, Irland, Deutschland, ...).

Seit langem lerne ich endlich mal wieder einen Deutschen kennen. Shenk, ist um die 30 und lebt seit 10 Jahren in Thailand. Ursprünglich kommt er aus Eisleben!!!! Nach der Wende zog er nach Köln und hat dort ein Turnstudio und produziert nebenbei auch noch Musik. Echt ein interessanter Typ.

Am 4. Tag verabschiede ich mich und auf der Suche nach der Sonne zieht es mich in die Stadt Kampot. Diese liegt jedoch nicht direkt am Strand. Ich finde ein Hostel in dem das 3-Bett-Dorm-Zimmer 3$ Kostet. Dieses teile ich mir mit einem Australier der Mathematik studiert und vorgibt am selber Tag geboren zu sein wie ich. Später stellt sich heraus das er meinen Geburtstag beim check in in der Liste gesehen hat. So ein Geschichtenerzähler und auf einmal stelle ich jedes Wort das wir gewechselt haben in frage.

Zusammen mit einer NYerin, deren Namen ich vergessen habe, fahren wir mit dem Mototaxi in den National Park von wo aus man einen gigantischen Ausblick auf die Küste und über die Stadt hat. Leider ist die Sonne hier auch nicht zu finden. Die gute NYerin berichtet mir von ihrem 4 monatigen Aufenthalt in Australien und bemängelt, dass sie die Aussis sehr oberflächlich findet, was ich sehr ironisch finde, da ich genau das gleiche über die Amerikaner denke. Apropo Oberflächlichkeit, ich habe ihr meine E-Mailadresse gegeben, aber nie wieder von ihr gehört.... Hätte sie sich mal gemeldet, würde mir ihr Name bestimmt wieder einfallen ;)

Danach besichtigen wir noch eine Höhle. Drei 18jährige pubertierende einheimische Jungs geben uns eine Tour. Sie üben ihr Englisch ein bisschen an uns und fragen auch gleich ob wir einen Freund haben. Sie finden sich super cool als sie uns berichten wie sie in Clubs Mädels für eine Nacht aufreißen. Tja auf Männer ist halt immer Verlass, die sind alle gleich :D

Da Kampot nichts weiter zu bieten hat, ziehe ich weiter nach Kep. Dort steige ich für meine letzte Hotelnacht in einem super schicken Hotel mit Pool und Meerblick ab. Da es in der Stadt ausser dem Krabbenmarkt (auf dem ich super leckeren Fisch vom Grill esse) nichts zu sehen gibt, genieße ich jeden Dollar den das Zimmer wert ist und gehe ausgiebig duschen, gucke TV, schwimme im Pool, trinke die Gratiswasserflaschen und spiele an der Klimaanlage rum.

Eigentlich wollte ich noch einen Bootsausflug auf eine tropische Insel machen, aber da sich die Sonne immer noch nicht blicken lässt, entscheide ich mich dafür mein Hotel noch bis 12Uhr des folgenden Tages auszunutzen, um dann den Bus zurück nach Phnom Penh zu nehmen, wo ich die letzten 2 Nächte kostenlos bei Henrik verbringen kann.

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